Durchsuchung wegen Loveparade-Unglück

Im Zuge der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Unglück der Loveparade 2010 wurden Durchsuchungen von Wohnungen und Büroräumen mehrerer Beschuldigter vorgenommen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg erklärte, dass zehn Objekte in Duisburg und Berlin durchsucht worden seien.

Bei den 16 Beschuldigten handelte es sich um elf Stadtangestellte, um vier Angestellte des Loveparade-Veranstalters und um einen Polizeibeamten. Bei den Stadtangestellten seien nur die Arbeitsplätze durchsucht worden. Bei den Mitarbeitern des Loveparade-Veranstalters hingegen seien neben den Arbeitsplätzen auch die Privatwohnungen durchsucht worden.

In allen Fällen habe die Staatsanwaltschaft elektronische Daten sichergestellt.
( Quelle: FAZ vom 26.01.2011 Nr. 21, S. 9 )