Lüneburg leitet Ermittlungen wegen „Schotterns“ ein

Gegen 500 Atomkraftgegner wurde von der Staatsanwaltschaft Lüneburg Ermittlungen eingeleitet. Diese hatten zum „Schottern“ der Bahntrasse nach Dannenberg aufgerufen. Mit diesem massenhaften Entfernen der Steine unter den Gleisen sollte der Castortransport nach Gorleben verhindert werden.
Dies stelle ein öffentliches Auffordern zu Straftaten, in diesem Fall dem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr dar, so die Staatsanwaltschaft.
(Quelle: FAZ vom 16.10.2010 Nr. 241, S. 5)