Die Geschworenen eines New Yorkers Gericht erklärten drei ehemalige Mitarbeiter der Schweizer Bank UBS für schuldig. Ihnen wird Betrug zu Lasten von US-Kommunen vorgeworfen. Sie sollen, gemeinsam mit 17 anderen Bankangestellten, das Bietverfahren von US-Kommunen manipuliert haben.
Die Banken sollen sich untereinander abgesprochen und so den Staat um höhere Zinsen gebracht haben. Zwischen März 2001 und November 2006 sollen so insgesamt 26 Gebote manipuliert worden sein. Die UBS selbst zahlte an US-Behörden im Rahmen eines Vergleiches bereits 160 Millionen US-Dollar Schadensersatz.
Welche Strafe die ehemaligen UBS-Angestellten zu erwarten haben, wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Ihnen drohen bis zu 30 Jahre Freiheitsstrafe.
( Quelle: SPON, 01.09.2012 )