Kontaktverbot für Freier auf St. Georg: Demonstration

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Im Januar diesen Jahres hatte Hamburg die „Kontaktverbots-Verordnung“ für den Stadtteil St. Georg beschlossen. Danach müssen Freier, die dort eine Prostituierte ansprechen, mit einem hohen Bußgeld rechnen.
Die Polizei hat folglich nun auch das Möglichkeit direkt gegen mögliche Freier vorzugehen.
Durch die Verordnung und die nun möglichen Maßnahmen soll die Straßenprostitution unterbunden werden. Grund dafür ist, dass die Prostitution in St. Georg eigentlich schon seit 1980 offiziell verboten ist: St. Georg ist ein sogenannter Sperrbezirk. Dennoch gehen gerade dort zahlreiche Prostituierte und Zuhälter ihrem Geschäft nach.
Jetzt haben in Hamburg rund 150 Menschen gegen diese Maßnahmen bzw. die Verordnung demonstriert.

( Quelle: NDR online vom 04.02.2012 )