Die Tierschutzorganisation Peta hatte die Eigentümer und den Reiter eines Dressur-Pferdes wegen Tierquälerei angezeigt. Die Pferdehalter sollen zu viel mit dem Pferd trainiert und ihm zu wenig Weidegang gewährt haben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ging dem Verdacht nach und leitete Ermittlungsverfahren gegen vier Personen ein. Nach rund drei Monaten wird das Verfahren nun laut Medienberichten eingestellt.
Zuvor soll die hessische Landestierschutzbeauftragte das Gestüt besucht und dabei einen positiven Eindruck gehabt haben. Die Staatsanwaltschaft selbst wollte die Presseinformationen noch nicht bestätigen. Schon zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Oldenburg gegen einen weiteren Beschuldigten eine Strafanzeige bearbeitet, dabei jedoch kein förmliches Strafverfahren eingeleitet.