Unbekannte graben Tunnel unter Bank

Die Feuerwehr entdeckte bei Löscharbeiten einen rund 45 Meter langen Tunnel, der unter eine Berliner Bank führte. Dort sollen Unbekannte zwei massive Betonwände durchbrochen haben und so in den Bereich mit den Schließfächern gelangt sein. Von den insgesamt 1600 Schließfächern, von denen insgesamt nur 800 Schließfächer vermietet waren, haben die Täter jedoch lediglich 200 aufgebrochen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter durch einen Alarm unterbrochen wurden.
Der Tunnel sei laut Polizei fachkundig gebaut und abgesichert gewesen. Das andere Ende des Tunnels befindet sich in einer Garage. Den Brand, der zum Feuerwehreinsatz führte, legten die Täter vermutlich um Spuren zu verwischen. Trotzdem versucht die Spurensicherung Fingerabdrücke und DNA-Spuren zu sichern. Die Polizei geht davon aus, dass die Planung und Umsetzung des Coups über ein Jahr dauerte.

Unklar ist, wie die Täter wochenlang unbemerkt die Tunnelarbeiten leisten konnten. Sowohl der Lärm als auch der Abtransport von der Erde ist anscheinend niemanden aufgefallen.