Das Osnabrücker Landgericht hat den Angeklagten wegen Totschlags an seiner Frau zu einer Freiheitsstrafe von elf Jahren verurteilt. Der 47-jährige Mann hatte die Tat gestanden.
Der Tat war folgender Sachverhalt vorausgegangen: Das Paar hatte sich endgültig getrennt und die Frau war zu ihrem neuen Lebensgefährten gezogen. Am morgen der Tat versteckte er sich mit einem Küchenmesser und wartete bis das Opfer in ihr Auto stieg. Er setzte sich daraufhin neben sie auf den Beifahrersitz und es kam zum Streit. Nachdem der Angeklagte der Frau erst Faustschläge versetzte, stach er auf sie ein. Das Opfer konnte zunächst fliehen, wurde dann aber von ihrem Ex-Mann mit mehreren Halsschnitten getötet. Am Abend vor der Tat beobachtete der Angeklagte das Paar beim Sex.
( Quelle: Hamburger Abendblatt online vom 22.07.2011 )