Mord / Marihuana / Habgier / Schuss / lebenslange Freiheitsstrafe
Vor dem Hamburger Landgericht muss sich ein 32-jähriger Mann wegen Mordes verantworten. Der Tat sei laut Anklage ein Streit vorausgegangen, da der Angeklagte die zwei Kilo Marihuana, welche er von dem Opfer erhalten hat, nicht bezahlen zu müssen. Das Mordmotiv soll daher Habgier gewesen sein.
Nach dem Streit habe der Angeklagte den Mann in seinem Auto erschossen und sei dann aus dem noch fahrenden Wagen geflüchtet. Das Auto fuhr unkontrolliert weiter und habe andere Autos gerammt. Außerdem wurde ein Fahrradfahrer leicht verletzt.
Der Angeklagte schwieg bisher. Im Falle eine Verurteilung droht ihm eine lebenslange Freiheitsstrafe. Das Urteil wird allerdings nicht vor Dezember erwartet.
( Quelle: Hamburger Abendblatt online vom 01.11.2011 )