Ölkatastrophe: BP-Mitarbeiter wegen fahrlässiger Tötung angeklagt

Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko kostet dem britischen Ölkonzern BP nicht nur 4,5 Milliarden US-Dollar Strafe, sondern es müssen sich auch zwei Mitarbeiter für den Tod von elf Ölplattform-Mitarbeitern strafrechtlich verantworten.

Im April 2010 explodierte die Bohrplattform Deepwater Horizon. Dabei kamen elf Menschen um´s Leben. Die Staatsanwaltschaft in den USA hat nun Anklage gegen die zwei ranghöchsten Personen auf der Plattform wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Ein weiterer Mitarbeiter wird wegen dem Verheimlichen von Informationen angeklagt.