Missbrauchsprozess endet mit Freispruch

Vor dem Amtsgericht Schleiden wurde ein Fall des sexuellen Missbrauchs eines Kindes verhandelt. Der 19-jährige Angeklagte soll ein 13-jähriges Mädchen missbraucht haben. Vor dem Prozess sagte auch das heute 14-jährige Mädchen als Zeugin aus. Während es zuerst hieß, dass es zu ersten sexuellen Handlungen auf dem Zimmer des Mädchens gekommen sei, soll es nun bereits auf einer öffentlichen Toilette eines Supermarktes dazu gekommen sein.
Bei der Übernachtung im Zimmer des Mädchens soll es dann zum Geschlechtsverkehr gekommen sein. Ein Zeuge, der ebenfalls über Nacht anwesend war, konnte jedoch nur von Küssen berichten. Der Angeklagte selbst ließ sich dahingehend ein, dass das Mädchen mehr von ihm wollte, er sich jedoch verwehrte.

Insgesamt waren die Ausführungen der Beteiligen der Amtsrichterin zu verworren, um restlos aufklären zu können, was in der Nacht tatsächlich geschehen war. Aus diesem Grund wurde der Angeklagte vom Verdacht des sexuellen Missbrauchs eines Kindes freigesprochen.