Die Staatsanwaltschaft in Landau (Rheinland-Pfalz) wirft einem 43-jährigen Mann Betrug und Urkundenfälschung vor. Er soll Zeugnisse gefälscht haben.
Nach den bisherigen Ermittlungen habe sich der Mann zunächst mit falschen Zeugnissen als Lehrer in Baden-Württemberg beworben und arbeitete dort seit 2006. Er wurde sodann zum zweiten Staatsexamen zugelassen und bestand. Allerdings fälschte er seine Note. Seit 2008 unterrichtete er an einer Schule in Rheinland-Pfalz. Dort war er allerdings wegen seiner schlechten Leistungen aufgefallen.
Laut Staatsanwaltschaft hatte der Mann wegen Abitur noch einen Hochschulabschluss. Insgesamt hatte der Mann fast fünf Jahre unbemerkt als Lehrer gearbeitet.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung online vom 25.04.2012 )