Freispruch im Prozess um versuchten Mord

Die Lebensgefährtin des 40-jährigen Angeklagten bezichtigte ihn des versuchten Mordes. Die 35-jährige Frau gab gegenüber der Polizei an, ihr Freund habe ihr mit einem 20 cm langen Messer in den Bauch stechen wollen. Der Mann erklärte dagegen, er habe mit dem Messer lediglich die Schrauben am Türschloss festziehen wollen.

Vor dem Landgericht bestätigte die Frau nun die Version des Angeklagten. Da die Frau sich auch in weitere Widersprüche verstrickte, droht ihr nun ein Ermittlungsverfahren wegen falscher Verdächtigung. Der Angeklagte wurde von allen Vorwürfen freigesprochen. Ferner wurde ihm Haftentschädigung für knapp zehn Monate Untersuchungshaft zugesprochen.