Die Wirtschaftskammer des Landgerichts Krefeld hat drei Angeklagte wegen gewerbsmäßigen Betrugs verurteilt.
Nach Feststellungen des Gerichts hatten die Angeklagten eine Firma gegründet und Kunden hohe Prozente versprochen. Dabei behaupteten sie, eine Firma in China zu besitzen, die Pocketbikes herstelle. Insgesamt haben die Männer die Anleger im fast zwei Millionen Euro betrogen. Im Prozess legte die Angeklagten umfassende Geständnisse ab.
Der Hauptangeklagte wurde unter Einbeziehung einer Vorstrafe zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt. Die Mitangeklagten wurden zu zwei Jahren sowie einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
( Quelle: RP online vom 31.03.2012 )