Vor dem Landgericht Potsdam musste sich ein 64-jähriger Hotelier verantworten.
Nach den Feststellungen des Gerichts hatte der Angeklagte die Investitionsbank des Landes Brandenburg getäuscht und dadurch unrechtmäßig Fördermittel für sein Luxushotel erlangt. Insgesamt habe der Angeklagte dadurch 9,2 Millionen Euro kassiert.
Der Angeklagte saß bereit ein Jahr lang in Untersuchungshaft.
Das Landgericht hat ihn nun zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und acht Monaten wegen schweren Betrugs, Untreue und Steuerhinterziehung verurteilt. Damit übersteigt das Verurteilung sogar die Forderung der Staatsanwaltschaft, welche eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten gefordert hatte.
( Quelle: Berliner Zeitung online vom 13.06.2012 )