In einem Sikh-Tempel in Wisconsin eröffnete ein Mann das Feuer auf Gläubige. Dabei tötete er sieben Menschen und verletzte drei schwer. Auch die eintreffende Polizei wurde von dem Mann angegriffen. Als die Polizisten sich wehrten, wurde der Angreifer tödlich verletzt.
Über das Motiv wird noch gerätselt. In den USA gab es seit dem 11. September 2011 über 700 Gewalttaten auf die Sikh. Die Glaubensgemeinschaft, die ihre Wurzeln in Nordindien hat, geht davon aus, dass die meisten Anschläge geschehen sind, weil die Täter sie fälschlicherweise für Muslime gehalten hätten.
US-Präsident Barack Obama sprach den Hinterbliebenen seine tiefste Trauer aus.
( Quelle: SPON, 06.08.2012 )