3D-Drucker sind trotz der hohen Anschaffungskosten der neuste Trend. Die Geräte können aus Plastik so gut wie jedes 3D-Objekt innerhalb von wenigen Minuten herstellen. In den USA haben nun Waffenbefürworter ein Magazin für ein Sturmgewehr des Typs AR-15 per 3D-Drucker hergestellt.
Das Besondere daran ist, dass das Magazin 30 Schuss fassen kann. Ein weiteres Magazin aus dem 3D-Drucker ist bereits mit 40-Schuss für die Kalaschnikow angekündigt. Mit dem Drucken ihrer eigenen Magazine umgehen die Waffenanhänger die Begrenzung von maximal 7-Schuss großen Magazinen im Bundesstaat New York.
Die Gruppierung hatte schon im letzten Sommer versucht, ein ganzes Sturmgewehr mittels 3D-Drucker herzustellen. Als der Lieferant des Druckers jedoch erkannte, für welchen Zweck die Gruppe den Drucker nutzen möchte, verweigerte er die Herausgabe.
Im Internet auf diversen Blogs sind bereits erste Testberichte und Bilder dieser Bestandteile zu sehen. Ob eine gesamte funktionsfähige Waffe daraus herzustellen seid wird, mag bezweifelt werden.