Hartz-IV-Gelder im Bordell veruntreut

Vor dem Landgericht Itzehoe musste sich ein 49-jähriger Ex-Beamter wegen Unterschlagung verantworten.
Nach den Feststellungen des Gericht hat der Mann insgesamt 250.000 Euro an Steuergeldern in Nachtklubs, Bordellen und Spielhallen verprasst. Dabei bediente er sich zwischen 2005 und 2010 immer wieder der Hartz-IV-Kasse eines Jobcenters – insgesamt 195 mal. Dann zeigte er sich in Mai 2010 schließlich selbst an.

Der Angeklagte war bereits wegen  Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss vorbestraft.
Das Gericht verurteile den Mann zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren.

( Quelle: Hamburger Morgenpost online vom 14.02.2012 )

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