Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen Prevent

Wie vor wenigen Tagen berichtet wurde, ermittelt die Staatsanwaltschaft Hamburg nun gegen die für die HSH Nordbank tätige Sicherheitsfirma Prevent. So wurden Büros von Prevent in Norderstedt und München sowie weitere Büros der Tochterfirma Validd in Mainz und Hamburg durchsucht.  Hinzu kam die Durchsuchung der privaten Wohnungen des Vorstands und der Prevent-Gründers.
Ihnen wird vorgeworfen, dem ehemaligen HSH Nordbank-Niederlassungsleiter in New York kinderpornographische Schriften „untergeschoben“ zu haben bei seiner Kündigung. Es fehle jedoch bislang an Hinweisen darauf, dass die HSH Nordbank dies beauftragt hätte.

Das Sicherheitsunternehmen wies daraufhin diese „Unterstellungen“ zurück und gab der Staatsanwaltschaft Kiel in einer Stellungnahme zu den Ermittlungen ab, nachdem diese in einem weiteren Fall gegen Prevent ermittelt.
(Quelle: Hamburger Abendblatt vom 04.11.2010, S. 1)