Betrug mit Abwrackprämie?

Die Staatsanwaltschaft wirft einem 42-jährigen Mann vor, sich des gewerbsmäßigen Betrugs in 90 Fällen sowie der Urkundenfälschung in zehn Fällen schuldig gemacht zu haben. Dabei soll ein Schaden von fast 300.000 Euro entstanden sein.
Dem früheren Geschäftsführer eines großen Autohändlers wird zudem vorgeworfen, im  Rahmen der Abwrackprämie Rabatte und Umweltprämien in Höhe von ungefähr 140.000 Euro erschlichen und so einen Autobauer geschädigt zu haben. Der Angeklagte habe die Neuwagen als  Firmen- oder Leasingwagen vertrieben und die Prämien selbst kassiert.
Der Mann wird sich vor der Wirtschaftsstrafkammer des Kieler Landgerichts verantworten müssen.

( Quelle: WELT online vom 20.05.2012 )