Anhänger der rechten Szene vor Gericht

Ein mutmaßlicher Neonazi ist vor wenigen Tagen vor dem Amtsgericht Hamburg-Wandsbek wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen angeklagt. Der 19 jährige Mann stammt aus Brandenburg und soll sich mit 17 Anderen im Hamburger Stadtteil Eilbek im Jacobipark getroffen und auf einer Treppe mit rechtem Arm zum „Hitlergruße“ postiert haben. Gleichzeitig soll er nach bisherigen Erkenntnissen dabei ein T-Shirt mit rechtsextremistischen Parolen als Aufschrift getragen haben.

Er selber ist bereits nach einem Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen die Türkei aufgefallen und anschließend er wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verurteilt worden. Weiteres zu der Gruppe sei nicht bekannt.
(Quelle: Hamburger Abendblatt vom 11.11.2010, S. 15)